2. Konsortialtreffen

 

Anfang April 2019 kam das GINA Projektkonsortium in Siegen zusammen, um sich gegenseitig die bisherige Arbeit vorzustellen und die Ziele bis zum ersten Meilenstein zu diskutieren. In den drei Schwerpunkten Produkt, Prozess und Technik wurden Fortschritte im Hinblick auf die Arbeitspakete "Dokumentieren" und "Bewerten" der begleiteten RA2 Robotikprojekte besprochen.

Die Universität Siegen (Lehrstuhl Ubiquitous Design), die LMU München und UID beschäftigten sich schwerpunktmäßig mit der Entwicklung von Methoden und Werkzeugen für die Form-, Interaktions- und Persönlichkeitsgestaltung von Robotern. Es wurden auch erste Studien durchgeführt um Benefits verschiedener Interaktionsmodalitäten zu messen.

Die Universität Siegen (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien, Juniorprofessur für Bürgerliches Recht und Immaterialgütterrecht) und die Universität Stuttgart (demnächst Uni Göttingen, Lehrstuhl für Philosophie) befassten sich im Schwerpunkt zu Themen der partizipativen Gestaltung sowie ELSI-Fragen. Die Forscherteams konnten erste Kartierungen der begleiteten Projekte vorstellen und beginnen nun, verschiedene Workshopangebote zu gestalten und Best Practices abzuleiten.

Das DLR, Lavalabs und die Hochschule Düsseldorf stellten technische Schwerpunktthemen vor, die bei verschiedenen Robotikprojekten eine wichtige Rolle spielen: Navigation in dynamischen Umgebungen, Intentions- und Kontexterkennung, sowie multimodale Mensch-Roboter Interaktion. Im Juni ist hierzu ein Workshop geplant, in dem auch ein VR-Simulator für die Mensch-Roboter Interaktion vorgestellt wird.

Wir freuen uns auf ein ganzes Jahr des Austauschs zwischen dem Begleitforschungsprojekt GINA und unseren Partnern.

Fotos: Peter Kubior